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Experten des Landes zur Untersuchung und Bewertung der Sturmschäden auf den Ostfriesischen Inseln - Umweltminister Wenzel: Bund muss Container schneller abräumen und schnelle Kostenregulierung sicherstellen

Pressemitteilung Nr. 007/2017


Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat darüber informiert, dass am Donnerstag und Freitag dieser Woche Experten seines Hauses und des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) gemeinsam mit den örtlichen Behörden eine Untersuchung und Bewertung der Sturmschäden auf den Ostfriesischen Inseln vornehmen. „Die Probleme durch Container, Holzladungen und Plastikmüll können die Insulaner nicht allein lösen“, sagte Wenzel am Mittwoch (heute) in Hannover. „Wir wollen mit dazu beitragen, dass Strandgut schneller abgeräumt wird und die Behörden an einem Strang ziehen. Die Inseln brauchen schnelle und unbürokratische Hilfe.“ Die Kosten könne der Bund später mit dem Verursacher klären. Irritiert zeigte sich Wenzel auch von Kontrollflügen der Bundesbehörden.

Wenzel kündigte an, dass seine Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz in den nächsten zwei Tagen auf Langeoog und Wangerooge an Inspektionen und Besprechungen teilnehmen wird und sich bei dieser Gelegenheit auch mit den Inselbürgermeistern berät.


Artikel-Informationen

erstellt am:
18.01.2017
zuletzt aktualisiert am:
19.01.2017

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