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Minister Wenzel zu Gast im Norden: Niederlande und Niedersachsen als Partner im Kampf gegen Klimawandel und für die Energiewende

Pressemitteilung 146/2014

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel will die deutsch-niederländische Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel und für die Energiewende stärken. „Wir Küstenländer sind von den Folgen der Erderwärmung unmittelbar und frühzeitig bedroht“, sagte der Minister anlässlich seines Besuchs am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche im Nachbarland. „Unsere Reaktion darauf können nur ambitionierte Klimaschutzziele und verstärkte gemeinsame Anstrengungen dafür sein. Es freut mich, in den Niederlanden Bündnispartner dafür anzutreffen!“

Wenzel folgte einer Einladung der Provinzen Drenthe, Friesland, Groningen und Nord-Holland. Klimaschutz könne nur durch eine konsequente Energiewende gelingen, sagte Wenzel. „Die entscheidenden Impulse dafür kamen schon immer von unten. Es waren und sind die Energiesparideen aus der Bevölkerung, die Pionierleistungen früher privater Investoren und das Engagement der Zusammenschlüsse in Energiegenossenschaften und anderen Kooperationen, die der Energiewende zum Durchbruch verholfen haben. Diese Entwicklung kann nicht oft und ausführlich genug gewürdigt werden!“

Der Umweltminister nahm am Mittwoch in Beetsterzwaag an einem Workshop mit dem Titel „Energiecoöperaties – People’s Power für die Energiewende“ teil. Die dort gezeigten Best-Practise-Beispiele seien hervorragend geeignet, für die Energiewende zu werben und den Erfolgskurs zu stabilisieren, sagte Wenzel. Heute besucht der Minister die „Power Matching City“ in Hoogkerk sowie „EnTranCe“ in Groningen – das Zentrum für Forschung und Vermittlung zum Thema Energiewende.

Positiv äußerte sich der Minister auch zur Zusammenarbeit zwischen den Akteuren aus den Niederlanden und Niedersachsen. „Seit Jahren findet Zusammenarbeit statt. In der neuen Förderperiode stehen für den Energiesektor auch INTERG-Mittel zur Verfügung. Es ist schön zu sehen, wie Unternehmen, Wissenschaftler und Institutionen beiderseits der Grenze gemeinsam an einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Energieversorgung arbeiten.“

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erstellt am:
13.11.2014

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