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Fässer am Abfalllager Gorleben: Kein Anlass zur Besorgnis

Pressemitteilung 49/2018

Vor dem Hintergrund der aktuellen Berichterstattung teilt das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz in Hannover mit, dass die Integrität – also die „Dichtheit“ aller Fässer – bei allen im Abfalllager Gorleben gelagerten Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen gegeben ist.

Die Inspektion, bei der an 26 von 1.309 Fässern Befunde festgestellt wurden, gibt daher keinen Anlass zur Besorgnis. Eine sichere Handhabung und ein sicherer Transport der Gebinde ist damit gegeben. Aktuell befinden sich noch 584 Fässer in Gorleben, sie werden bis spätestens Mitte 2019 ausgelagert und zukünftig im Transportbehälterlager Ahaus zwischengelagert.

Mit der dann anstehenden endlagergerechten Konditionierung der 1.309 Gebinde wird für die Zeit bis zur Endlagerung eine weitere sichere Zwischenlagerung gewährleistet.

Weitere Informationen entnehmen Sie der Antwort zur Kleinen Anfrage (DR 18/734) verteilt am 23.04.2018.

Artikel-Informationen

erstellt am:
24.04.2018

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