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Statement Umweltminister Stefan Wenzel zum Thema Asse-Salzwasser

Die Vereinbarung weiterer Entsorgungsmöglichkeiten für das Salzwasser aus der Asse ist für den Verlauf der Sanierungsarbeiten zur Rückholung von großer Bedeutung. Die Verbringung von unbelastetem Salzwasser in ehemalige Bergwerke ist aktuell die beste Option. Je nach Bedarf und Kapazitäten steht nun mit der stillgelegten Anlage "Bergmannssegen - Hugo" bei Sehnde eine neue Option zur Verfügung. Wir begrüßen, dass eine Lösung gefunden wurde, die sowohl fachlich als auch unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes gut zu vertreten ist. Die Allgemeine Bergverordnung schreibt für stillgelegte Bergwerke ohnehin den Versatz der Strecken und die Flutung der Schächte und Resthohlräume mit Salzwasser vor. Bislang wurde insbesondere der Schacht Maria Glück zur Verbringung genutzt.

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erstellt am:
22.06.2017

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