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Umweltminister Stefan Wenzel: Bericht zum Juli-Hochwasser in Niedersachsen veröffentlicht – In Sachen Klimaschutz nicht nachlassen

Pressemitteilung Nr.: 207/2017

Zur Aufarbeitung der Starkregenereignisse und dem anschließenden Hochwasser im Juli dieses Jahres im südlichen Niedersachsen und im Harz gibt es jetzt einen vorläufigen Bericht des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz). Darauf hat das Umweltministerium heute (Freitag) hingewiesen. Der Bericht beschreibt die meteorologische Ausgangssituation und ordnet den hydrologischen Verlauf des Hochwassers in den Einzugsgebieten von Leine, Innerste, Oker und Aller ein. Darüber hinaus befasst sich der Bericht mit dem Einfluss der Harztalsperren und des Hochwasserrückhaltebeckens Salzderhelden auf den Hochwasserverlauf und beleuchtet die Informationsbereitstellung durch die Hochwassermeldedienste und die Hochwasservorhersage-Zentrale.

Mit Blick auf die derzeitige Welt-Klimakonferenz COP 23 in Bonn sagte Umweltminister Stefan Wenzel: „Um solche Ereignisse künftig beherrschen zu können, brauchen wir eine klare Haltung und Konsequenz in der Klimapolitik und beim vorsorgenden Hochwasserschutz. In unserem Bemühen, die nationalen und internationalen Klimaschutzziele einzuhalten, dürfen wir nicht nachlassen und müssen immer eine Vorreiterposition anstreben.“

Der „Hochwasserbericht Juli 2017“ ist als Download auf der Homepage des NLWKN erhältlich.

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.11.2017
zuletzt aktualisiert am:
14.11.2017

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