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Umweltminister Stefan Wenzel: Bundeseinheitliche Regelung für Netzentgelte ist Erfolg der Beharrlichkeit in Nord- und Ostdeutschland

Pressemitteilung 114/2017

Als Erfolg der "Beharrlichkeit der nord- und ostdeutschen Bundesländer" hat der Niedersächsi­sche Umweltminister Stefan Wenzel die Ankündigung der großen Koalition bezeichnet, die Finanzierung der Stromnetze nun doch bundesweit gleichmäßig zu verteilen. "Wir haben uns stets für eine bundeseinheitliche Regelung bei den Übertragungsnetzentgelten eingesetzt", sagte Wenzel am Donnerstag (heute) in Hannover. "Es wäre nicht zu akzeptieren gewesen, wenn man insbesondere die Vorreiterländer für die Erneuerbaren Energien mit besonders hohen Kosten belastet hätte. Von der Energiewende profitieren die Verbraucherinnen und Verbraucher und die Unternehmen in der gesamten Republik. Also müssen auch die Kosten für den Netzausbau gerecht verteilt werden!"

CDU/CSU und SPD hätten in den letzten Monaten in Berlin mit ihren zögerlichen und wider­sprüchlichen Signalen zur Verunsicherung beigetragen. "Wir sind froh, dass nun eine Umlage kommt, die sich unterm Strich für Stromkunden positiv auswirken wird", sagte der Minister.

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erstellt am:
29.06.2017

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