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Umweltminister Stefan Wenzel: NRW bestätigt Wolfsmanagement in Niedersachsen – Hoher Schutzstatus, keine Aufnahme ins Jagdrecht, ausreichend rechtliche Regelungen für den Umgang mit auffälligen Wölfen vorhanden

Pressemitteilung Nr.:187/2017


Umweltminister Stefan Wenzel: NRW bestätigt Wolfsmanagement in Nieder­sachsen – Hoher Schutzstatus, keine Aufnahme ins Jagdrecht, ausreichend rechtliche Regelungen für den Umgang mit auffälligen Wölfen vorhanden


Umweltminister Stefan Wenzel hat seiner nordrhein-westfälischen Amtskollegin Christina Schulze-Föcking von der CDU einen Erfahrungsaustausch zum Thema Wolfsmanagement angeboten. „Wir sehen mit Interesse, dass die Einschätzungen und Maßnahmen unserer Nachbarn vollauf mit dem Niedersächsischen Wolfsmanagement übereinstimmen“, sagte der Minister am Mittwoch (heute) in Hannover. „Gern würden wir deshalb auch ausführlich über die Abläufe, die Richtlinien und die Informationsarbeit hierzulande sprechen. Die Rückkehr des Wolfs ist in allen neuen Regionen mit ähnlichen positiven und auch problematischen Aspekten verbunden. Wir freuen uns, dass die Aufgaben in NRW ebenfalls konstruktiv angenommen werden. Davon können die Oppositionsparteien in Niedersachsen und der Bundeslandwirtschaftsminister noch lernen.“


In der Antwort auf die Parlamentarische Anfrage „Wölfe in Nordrhein-Westfalen“ (Druck­sache 17/740 vom 27.09.2017) hat die dortige Landesregierung erklärt, dass Wölfe nicht zum Abschuss freigegeben werden, dass es keine Aufnahme in das Jagdrecht geben wird und dass die geltenden rechtlichen Grundlagen ausreichend Handlungsmöglichkeiten für den Umgang mit auffälligen Wölfen bieten.


Artikel-Informationen

erstellt am:
04.10.2017
zuletzt aktualisiert am:
11.10.2017

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