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Umweltminister Stefan Wenzel unterstützt Böller-Verzicht

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat den Böller-Verzicht von niedersächsischen Kommunen zum Jahreswechsel als „guten Beitrag für den Gesundheits-, Natur- und Brandschutz“ bezeichnet. Zwölf niedersächsische Städte und eine Insel schränken durch Verfügungen die Benutzung von Feuerwerkskörpern ein. In der Regel sind die historischen Innenstädte geschützt. Einige Kommunen wie Goslar und Osterode handelten schon vor Jahren nach Brandereignissen. In Göttingen und in anderen Orten gab es in der Vergangenheit Vorfälle mit unsachgemäßer Verwendung und Beeinträchtigungen für Teilnehmende.
Das Umweltbundesamt geht davon aus, dass mit dem Feuerwerk zu Silvester in deutschen Städten in kürzester Zeit bis zu 4000 Tonnen Feinstaub freigesetzt werden.

"Der Verzicht ist aktiver Gesundheitsschutz und bewahrt aber auch die Tierwelt vor zusätzlichen Belastungen! Die Nationalparke Harz und Wattenmeer bleiben daher „knallerfrei“, sagte der Minister am Freitag (heute) in Hannover. „Party machen – ohne krachen“ werde schon vielerorts praktiziert und sei akzeptiert. Die Silvester-Stimmung wird davon aber offenbar nicht beeinträchtigt.

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erstellt am:
30.12.2016

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