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Umweltminister Wenzel für Förderung von E-Taxis - Bürokratie darf Elektromobilität nicht ausbremsen

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel setzt sich dafür ein, dass die Autohersteller und die Behörden sich mit "vollem Ehrgeiz" für den Ausbau der Elektromobilität im Straßenverkehr einsetzen. Aktuelle Berichte über die Erschwernisse für Taxiunternehmen, Elektroautos einzusetzen, weil das amtliche Eichrecht dies nicht zulasse, müssten zu "umgehenden Konsequenzen" führen, sagte der Minister am Mittwoch (heute) in Hannover. "Ich erwarte, dass Bundesverkehrsminister Dobrindt für Abhilfe sorgt. Die Schadstoffbelastung der Luft, insbesondere in den großen Städten, zeigt den dringenden Handlungsbedarf. Es darf nicht zugelassen werden, dass die Umstellung des Verkehrs auf mehr Elektromobilität durch bürokratische Hemmnisse ausgebremst wird."

Wenzel hat über die Umweltministerkonferenz und den Bundesrat ein millionenschweres Förderprogramm vorgeschlagen. Damit sollen in Städten, die besonders unter Stickoxidbelastung leiden, der ÖPNV, der Fahrradverkehr, Elektrobusse und Carsharing vorangebracht werden. "Und insbesondere sieht dieser Vorschlag auch die Förderung von Elektrotaxis vor!", sagte der Minister. "Es ist wichtig, Multiplikatoren zu erreichen. Die Fahrt im E-Taxi kann dazu beitragen, dass sich auch bei den Fahrgästen mehr Interesse und mehr Vergnügen für die E-Mobilität einstellen."

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erstellt am:
14.06.2017

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