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Umweltministerium lobt Bewunderung und Respekt für die Wale - Starkes Signal für Natur- und Artenschutz - Dank an alle Helfer der Bergungsaktion

Nachdem die zwei toten Pottwale von Wangerooge gestern Abend im Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven an Land gebracht worden sind, hat am (heutigen) Samstag ein Expertenteam mit der Zerlegung der Kadaver begonnen. Das Skelett eines der Wale soll nach einer entsprechenden Aufarbeitung als Anschauungsobjekt zurück auf die Insel kommen; der andere Kadaver wird für den Abtransport zur Tierkörperverwertung vorbereitet.

Die Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz dankte am Morgen im Jade-Weser-Port allen Beteiligten von der Insel, aus der Nationalparkverwaltung, dem Umweltministerium und den anderen Behörden sowie dem THW und anderen Helferinnen und Helfern für ihre "konzentrierte und engagierte Arbeit". "Wir haben es geschafft, innerhalb relativ kurzer Zeit, mit Teams und Einzelpersonen aus verschiedenen Institutionen, Verwaltungsebenen und Orten, eine Aufgabenstellung zu meistern, die alles andere als alltäglich war und für die es hoffentlich auch nicht so schnell eine Wiederholung gibt", sagte Kottwitz. Entscheidend zum Gelingen habe sicher beigetragen, dass bei allen Beteiligten sowie auch in der gesamten Öffentlichkeit eine große Bewunderung und ein großer Respekt für die Wale besteht.

Das starke öffentliche Interesse an den Ereignissen der letzten Tage wertete die Staatssekretärin als "außerordentlich erfreuliches Signal für den Natur- und für den Artenschutz".

Das Umweltministerium wird in nächsten Tagen über die weiteren zeitlichen und organisatorischen Abläufe informieren.

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erstellt am:
16.01.2016

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