Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Niedersachsen klar Logo

Umweltministerium veröffentlicht Tätigkeitsbericht 2017 der Abteilung „Atomaufsicht und Strahlenschutz“

Pressemitteilung Nr. 80/2018


Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz hat heute (Freitag) seinen Tätigkeitsbericht der Abteilung „Atomaufsicht und Strahlenschutz“ für das Jahr 2017 veröffentlicht.

„Aktuelle Zahlen und detaillierte Informationen über den Stand der Themen und Tätigkeiten der Atomaufsicht werden hier übersichtlich dargestellt und zugänglich gemacht“, sagte Umweltminister Olaf Lies. „Die Atomkraft in Niedersachsen ist aufgrund des Bundesbeschlusses zum Ausstieg aus 2011 zwar ein Auslaufmodell – die aufsichtlichen Tätigkeiten verlieren deshalb aber nicht an Bedeutung.“

Bei der Aufsicht über die in Stilllegung befindlichen Kernkraftwerke stand die Prüfung des Antrages auf Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerkes Unterweser im Fokus, für das die 1. Stilllegungs- und Abbaugenehmigung im Februar 2018 erteilt wurde.

Zentrale Aufgabe der Atomaufsicht im Land ist die Überwachung der Umweltradioaktivität. Darüber hinaus werden die Projekte der nuklearen Entsorgung in Niedersachsen besonders intensiv begleitet.

Die Arbeiten im Zusammenhang mit der Erstellung des neuen Strahlenschutzgesetzes und seinen Auswirkungen sowie die Aktualisierung des Niedersächsischen Katastrophenschutzgesetzes bildeten weitere Arbeitsschwerpunkte.

Der jährlich erscheinende Bericht gibt Auskunft über den Stand der vielfältigen Themen und Tätigkeiten, die im Zusammenhang mit der Aufsicht über die nuklearen Anlagen, die Entsorgung radioaktiven Abfalls und den Strahlenschutz im Laufe des vergangenen Jahres bearbeitet wurden.

Der Bericht wird über die Internetseite des Ministeriums www.umwelt.niedersachsen.de bereitgestellt.

Artikel-Informationen

erstellt am:
15.06.2018

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln