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Ortstermin mit Umweltminister Stefan Wenzel auf dem Betriebsgelände von EZN in Braunschweig-Thune - Ergebnisse der intensiveren Umgebungsüberwachung beim Strahlenschutz liegen bis Ende März vor und werden im Bürgerdialog vorgestellt

Ortstermin mit Umweltminister Stefan Wenzel auf dem Betriebsgelände von EZN in Braunschweig-Thune - Ergebnisse der intensiveren Umgebungsüberwachung beim Strahlenschutz liegen bis Ende März vor und werden im Bürgerdialog vorgestellt

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat am Mittwoch (heute) das Betriebsgelände der Firma Eckert & Ziegler Nuclitec (EZN) in Braunschweig-Thune besichtigt und Gesprächen mit der Firmenleitung und im Anschluss auch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig Ulrich Markurth und kommunalen VertreterInnen geführt. Dabei ging es um Aufgabenstellungen und Probleme im Zusammenhang mit der Produktion, der Lagersituation und der Umgebungsüberwachung beim Strahlenschutz.

Im Februar letzten Jahres wurde die aufsichtliche Zuständigkeit für die Firmen EZN und GE Healthcare Buchler GmbH & Co KG am Standort Braunschweig auf das Umweltministerium übertragen. In diesem Zusammenhang wurde auf Veranlassung des Ministeriums durch mehr Messpunkte und häufigere Messungen eine Erweiterung der Umgebungsüberwachung eingeführt und vor Ort in einem Bürgerdialog vorgestellt. Die intensivere Emissionsüberwachung der Betreiber wird für das MU durch den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) als Sachverständiger durchgeführt.

Umweltminister Wenzel informierte darüber, dass die Auswertung der Messergebnisse für das zurückliegende Kalenderjahr seinem Ministerium bis Ende des ersten Quartals 2015 vorliegen wird. Anschließend werden die Berichte im Internet veröffentlicht und im Rahmen weiterer Aktivitäten im Bürgerdialog vorgestellt. Dazu werden auch die Vertreter der örtlichen Politik, der Bürgerinitiative und der Verbände eingeladen und einbezogen. Minister Wenzel: "Wir nehmen die Sorgen der Anwohnerinnen und Anwohner in Braunschweig Thune sehr ernst. Beim Umgang mit radioaktiven Stoffen muss immer höchste Sicherheit gewährleistet werden. Deshalb wird vom Ministerium derzeit auch eine umfassende Überprüfung der Genehmigungssituation durchgeführt."

Artikel-Informationen

erstellt am:
07.01.2015

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