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GVO-Saatgutmonitoring

Umweltministerium veröffentlicht Ergebnisse der Maissaatgut-Untersuchung


Pressemitteilung Nr. 34/2011

HANNOVER. Die diesjährige amtliche Kontrolle von Maissaatgut auf Spuren von gentechnisch veränderten Organismen ist abgeschossen. Die Ergebnisse stehen im Internet des Umweltministeriums unter www.umwelt.niedersachsen.de > Themen > Gentechnik zur Verfügung, informierte die Sprecherin des Umweltministeriums am (heutigen) Donnerstag. „In sechs der insgesamt 60 genommenen Proben wurden Spuren von gentechnisch veränderten Anteilen nachgewiesen. Die betroffenen Firmen sind über die Nachweise sofort informiert worden, sie haben umgehend und freiwillig für die Rückholung des Saatguts gesorgt.“ Kontrolliert wurde dies von den Staatlichen Gewerbeaufsichtsämtern.

Es gilt europaweit eine Nulltoleranz für Saatgut mit Beimengungen von in Europa nicht zugelassenen gentechnisch veränderten Anteilen (GVO). Die Einhaltung der europarechtlichen Vorgaben wird in Niedersachsen durch das Ministerium für Umwelt und Klimaschutz und den Staatlichen Gewerbeaufsichtsämtern überwacht, gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer und dem Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit. Vor dem Hintergrund immer feinerer Nachweisverfahren muss konventionelles Saatgut bei immer geringeren Nachweisen von GVO vom Markt genommen werden. Zuständig für die Einführung eines verbindlichen Schwellenwertes wäre die EU.

Artikel-Informationen

erstellt am:
31.03.2011

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