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Altlast Sonderabfalldeponie Münchehagen - Wechsel der Projektsteuerung von der Niedersächsischen Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfällen (NGS) auf das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim

Zum 1. Januar 2018 wird die Projektsteuerung für die Altlast Sonderabfalldeponie Münchehagen von der Niedersächsischen Gesellschaft zur Endablagerung von Sonderabfall (NGS) auf das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Hildesheim übertragen. Das teilte das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz heute (Donnerstag) mit. „Dieser Schritt verdeutlicht ganz klar, dass wir weiterhin zur Verantwortung für die Altlast Sonderabfalldeponie Münchehagen stehen und dieser auch in Zukunft gerecht werden“, sagte Umweltminister Olaf Lies.

Aufgrund vergaberechtlicher Vorgaben war eine weitere direkte Beauftragung der NGS mit der Durchführung der Projektsteuerung vor Ort nicht möglich. Vor diesem Hintergrund und der Tatsache, dass die Überwachung der Altlast Sonderabfalldeponie Münchehagen eine Daueraufgabe des Landes darstellt, hatte sich das Land intensiv mit verschiedenen Lösungsmöglichkeiten beschäftigt. Um eine Kontinuität in der Bearbeitung sicherzustellen wurde eine - zeitlich nur befristet mögliche - Ausschreibung auf der Grundlage des Vergaberechts verworfen. „Vielmehr wird eine entsprechende Kontinuität aus unserer Sicht am besten durch kompetentes landeseigenes Personal vor Ort gewährleistet“, so der Minister weiter.

Artikel-Informationen

erstellt am:
14.12.2017
zuletzt aktualisiert am:
20.12.2017

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