Artikel-Informationen
erstellt am:
22.02.2016
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat am Montag (heute) über das weitere Vorgehen im Zusammenhang mit dem besenderten Wolfsrüden vom Truppenübungsplatz Munster informiert.
Die von Umweltminister Stefan Wenzel angewiesenen Maßnahmen zur Vorbereitung von Vergrämungsmaßnahmen und der gegebenenfalls notwendigen Entnahme des Tieres werden fortgesetzt. Die am Wochenende vorgelegte Empfehlung der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes und die Empfehlung des niedersächsischen Arbeitskreises Wolf, der am vergangenen Samstag zur Beratung zusammenkam, werden dabei berücksichtigt. Vor einer möglichen Entnahme erfolgt daher zunächst eine Maßnahme zur Wiederherstellung der Fluchtdistanz. Die rechtlichen und organisatorischen Vorbereitungen für beide Maßnahmen werden veranlasst. Das Tier und seine Bewegung wird mithilfe von Peilsendern in der Zwischenzeit aktiv kontrolliert.
Alle artenschutzrechtlich notwendigen Maßnahmen erfolgen streng nach Recht und Gesetz.
Das Umweltministerium betont erneut, dass bei allen Maßnahmen des Wolfsmanagements in Niedersachsen die Sicherheit der Menschen im Mittelpunkt steht.
Mehr zum Thema unter http://www.umwelt.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/informationen_zum_wolf_niedersachsen/
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22.02.2016