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Weitere Wölfe sollen mit Sendern versehen werden

Pressemitteilung Nr.133/2015

Auf einer Pressekonferenz in Munster hat heute (Mittwoch) Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz gemeinsam mit dem Präsidenten der Landesjägerschaft

Niedersachsen (LJN) Helmut Dammann-Tamke und Expertinnen und Experten über das Konzept und die ersten Maßnahmen und Erfolge der intenisveren Überwachung

des Munsteraner Rudels informiert. Nach der Besenderung eines Wolfes am Montag dieser Woche sollen nach Möglichkeit weitere Wölfe aus dem dortigen und später

auch anderen Rudeln mit Sendern ausgestattet werden. Das Ziel ist es, dadurch die Bewegungsmuster der Wölfe und mögliche Auffälligkeiten zu erkennen und daraufhin

gegebenenfalls Vergrämungsmaßnahmen einzuleiten. Aus dem Kreis der niedersächsischen Wolfsberater haben sich 18 Personen bereit erklärt, an den

Besenderungsaktionen aktiv teilzunehmen.

Staatssekretärin Kottwitz dankte allen Beteiligten in der Landesjägerschaft, aus dem Kreis der ehrenamtlichen Wolfsberater, im Bundesforstbetrieb Lüneburger Heide, im

Wolfsbüro Lupus und beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) für ihre Unterstützung und ihr Engagement. Am

kommenden Mittwoch (01.07.) wird beim NLWKN in Hannover das neue Wolfsbüro eröffnet. Diese neue Einrichtung wird Meldungen über Nutztierrisse einschließlich der

Auszahlungen sowie Anträge auf Präventionsmaßnahmen bearbeiten. Alle Maßnahmen des niedersächsischen Wolfsmanagements werden künftig dort

koordiniert. Außerdem wird das Wolfsbüro zentrale Anlaufstelle für die Bürgerberatung und die Nutztierhalterberatung und an der Öffentlichkeitsarbeit

mitwirken.


Artikel-Informationen

erstellt am:
24.06.2015

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