Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Niedersachsen klar Logo

Stefan Wenzel, Niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz zur Aktion der Regionalkonferenz AKW Grohnde am 27.04.2015 in Hannover:

Pressemitteilung Nr. 91/2015

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel begrüßt die kritische Begleitung seiner atomaufsichtlichen Tätigkeiten durch die Bürgerinitiativen. Die mit dem Atomausstieg und den noch ungelösten Fragen der Atommülllagerung verbundenen großen Herausforderungen werden Bund und Länder noch viele Jahre enorm fordern. Zur Gewährleistung der Sicherheit noch laufender Atomkraftwerke werde allen Hinweisen auf Schwachstellen sorgfältig nachgegangen, sagte der Minister am Montag (heute) in Hannover.

In den zurückliegenden zwei Jahren habe sein Ministerium eine Vielzahl politischer, fachlicher und juristischer Initiativen zur Überprüfung und Verbesserung der Sicherheit des Betriebs von atomaren Anlagen gestartet, sagte Wenzel. Die veranlassten Maßnahmen seien streng nach Recht und Gesetz ausgerichtet.
„Für uns steht der Schutz der Bevölkerung an erster Stelle. Wir treten jetzt in eine schwierige Phase ein, weil die Atomkraftwerke an das Ende ihrer Laufzeit kommen, aber bis zum allerletzten Tag des Betriebs die im Atomgesetz und in einschlägigen Urteilen definierte Sicherheit gewährleistet werden muss.“

Linksammlung „Aktuelles zum Thema Grohnde“

Sachstand der Übertragbarkeitsprüfung der Befunde in den belgischen Kernkraftwerken auf die Kernkraftwerke Grohnde und Emsland

Unterrichtung des Umweltausschusses am 20.04.2015: Meldepflichtiges Ereignis im Atomkraftwerk Grohnde

Aktuelle Informationen zum AKW Grohnde

Wenzel nimmt Stellung zum Antrag auf Stilllegung des AKW Grohnde

Meldepflichtiges Ereignis im AKW Grohnde

Reparatur im AKW Grohnde hat begonnen – Begleitende Kontrollen durch die Niedersächsische Atomaufsicht

Sicherheitskonferenz zum Alterungsmanagement von Atomanlagen

Umweltminister Stefan Wenzel informiert über die Ergebnisse der Revision im Atomkraftwerk Grohnde

OVG bestätigt das Verhalten des Landes bei der Erteilung der Zustimmung zum Wiederanfahren des Kernkraftwerks Grohnde

AKW Grohnde – Zustimmung zum Wiederanfahren erteilt

Umweltministerium leitet Schreiben zum AKW Grohnde an Staatsanwaltschaft weiter

Nach dem dritten Gesprächstermin mit Betreiber des AKW Grohnde: Entscheidung über Konsequenzen aus Prüfergebnissen steht noch aus

Zwischenbericht zum Stand der Prüfarbeiten im AKW Grohnde

Aufsichtliches Gespräch mit AKW-Grohnde-Betreiber im Umweltministerium

Schäden an Druckfedern der Drosselkörper im AKW Grohnde sind meldepflichtiges Ereignis

Umweltminister Wenzel lädt Betriebsleitung des AKW Grohnde zum Aufsichtsgespräch ins Ministerium

AKW-Grohnde: Inspektion dauert an - insgesamt sechs gebrochene Federn gefunden

Umweltministerium veranlasst zusätzliche Prüfungen in der Revision des AKW Grohnde

Zwischenbericht über laufende Prüfungen der Sicherheit in niedersächsischen Atomkraftwerken

Landtags-Drucksache: Gefährdungsanalyse des Kernkraftwerks Grohnde Sachstandsinformation Kernkraftwerk Grohnde (KWG)

Artikel-Informationen

erstellt am:
27.04.2015

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