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Auswirkungen des REACH-Verfahrens

Im Oktober 2003 veröffentlichte die EU Kommission ihren Vorschlag für ein neues Europäisches Chemikalienrecht REACH (Registrierung, Evaluierung und Authorisierung von chemischen Stoffen).

Der Niedersächsische Arbeitskreis "Europäische Chemikalienpolitik" der 5. Niedersächsischen Regierungskommission "Umweltpolitik im europäischen Wettbewerb" hat sich im Sommer 2003 konstituiert, um die Entwicklung der REACH-Verordnung aus niedersächsischer Sicht zu begleiten. Er ist mit Akteuren aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen (Industrie, Handel, Gewerkschaften, Umweltverbände, Wissenschaft und Behörden) besetzt und hat im Rahmen der Internetkonsultation eine gemeinsame niedersächsische Stellungnahme zu REACH abgegeben. Parallel zur Begleitung von REACH werden in zwei Pilotprojekten mit Beteiligung niedersächsischer Firmen die konkreten Auswirkungen von REACH in Wertschöpfungsketten untersucht.

Der Arbeitskreis hat dazu zwei Arbeitsgruppen eingesetzt, die anhand der Wertschöpfungsketten

  • "Lacke im Flugzeugbau" sowie
  • "Vom Epichlorhydrin zum Epoxidkleber im Automobilbau"

mögliche betriebliche Auswirkungen des REACH-System untersucht haben. Ziel der Untersuchungen war es Vorschläge zu erarbeiten in Hinblick auf

  • den REACH-Verordnungsentwurf selbst sowie
  • die REACH-Implementierungsprojekte (RIPs) auf EU-Ebene.

Der vorliegende Bericht betrifft die Kette "Lacke im Flugzeugbau"

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