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erstellt am:
24.06.2015
Pressemitteilung Nr.133/2015
Auf einer Pressekonferenz in Munster hat heute (Mittwoch) Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz gemeinsam mit dem Präsidenten der Landesjägerschaft
Niedersachsen (LJN) Helmut Dammann-Tamke und Expertinnen und Experten über das Konzept und die ersten Maßnahmen und Erfolge der intenisveren Überwachung
des Munsteraner Rudels informiert. Nach der Besenderung eines Wolfes am Montag dieser Woche sollen nach Möglichkeit weitere Wölfe aus dem dortigen und später
auch anderen Rudeln mit Sendern ausgestattet werden. Das Ziel ist es, dadurch die Bewegungsmuster der Wölfe und mögliche Auffälligkeiten zu erkennen und daraufhin
gegebenenfalls Vergrämungsmaßnahmen einzuleiten. Aus dem Kreis der niedersächsischen Wolfsberater haben sich 18 Personen bereit erklärt, an den
Besenderungsaktionen aktiv teilzunehmen.
Staatssekretärin Kottwitz dankte allen Beteiligten in der Landesjägerschaft, aus dem Kreis der ehrenamtlichen Wolfsberater, im Bundesforstbetrieb Lüneburger Heide, im
Wolfsbüro Lupus und beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) für ihre Unterstützung und ihr Engagement. Am
kommenden Mittwoch (01.07.) wird beim NLWKN in Hannover das neue Wolfsbüro eröffnet. Diese neue Einrichtung wird Meldungen über Nutztierrisse einschließlich der
Auszahlungen sowie Anträge auf Präventionsmaßnahmen bearbeiten. Alle Maßnahmen des niedersächsischen Wolfsmanagements werden künftig dort
koordiniert. Außerdem wird das Wolfsbüro zentrale Anlaufstelle für die Bürgerberatung und die Nutztierhalterberatung und an der Öffentlichkeitsarbeit
mitwirken.
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erstellt am:
24.06.2015