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Sonderuntersuchungen

Das Auftreten weiterer Schadstoffe anthropogenen Ursprungs, wie z. B. schwerflüchtige halogenierte Kohlenwasserstoffe (SHKW) oder polyzyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) wird nicht in regelmäßigem Turnus, sondern nach jeweiligem Erkenntnisstand und -bedarf über Sonderuntersuchungen ermittelt. Bei der Konzeption von Sonderuntersuchungen kann es in Abhängigkeit von der Fragestellung sinnvoll sein, regionale Schwerpunkte zu setzen, wodurch sich ausgewählte Messstellengruppen ergeben. Sonderuntersuchungen bedürfen einer eigenen Konzeption und sind zeitlich befristet.

Sonderuntersuchungen können sich beispielsweise auch auf Parameter des Grund- und Ergänzungsprogramms beziehen, die dann in kürzeren Zeitintervallen und ggf. auch an zusätzlichen Messstellen des Messstellenpools erhoben werden. Auf Grundlage der Bewertung der Sonderuntersuchungsergebnisse erfolgt die Entscheidung, inwieweit es sinnvoll ist, weitere Parameter, andere Zeitintervalle oder weitere Messstellen mit in die bestehenden Messprogramme aufzunehmen oder sogar ein neues Messprogramm in die Konzeption einzubinden.

Aufgrund aktueller umweltpolitischer Fragestellungen werden derzeit Sonderuntersuchungen zu Perfluorierten Tensiden (PFT), Uran und Cadmium sowie Tierarzneimitteln durchgeführt. Nach Abschluss der Sonderuntersuchungen wird entschieden, ob die Untersuchungen fortgeführt werden.

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