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Worum geht's?

Themenfoto Niedersächsischer Weg - Feldweg   Bildrechte: @mahey, Fotolia.com

Mit dem Niedersächsischen Weg haben Landesregierung, Landwirtschaft und Naturschutz einen deutschlandweit einmaligen Vertrag abgeschlossen. Ziel ist es, den drohenden Artenschwund zu stoppen und mit einem fairen Ausgleich für die Landwirtschaft Lebensräume für Tiere und Pflanzen zu erhalten.

In dem gemeinsamen Vertrag verpflichten sich alle Beteiligten zu großen Anstrengungen bei Natur- und Artenschutz, bei Biodiversität und beim Umgang mit der Ressource Landschaft. Der Inhalt wurde monatelang auf Augenhöhe verhandelt und wird nun auf breiter Basis getragen. Die breite Allianz führt in eigens eingerichteten Arbeitsgruppen bis heute konstruktive Gespräche. Und sie hat einen echten Turbo eingelegt: bereits ein halbes Jahr nach Unterzeichnung des Vertrages wurden dem Landtag die notwendigen Gesetzesänderungen vorgelegt – und dieser hat dann in einer breiten Mehrheit im November 2020 die Änderungen beschlossen. Hierdurch wird der gemeinsame Vertrag konsequent umgesetzt und verbindliche Regelungen werden geschaffen.

Zugleich sichert die Politik den Landwirten zu, dass die von ihnen geforderten Leistungen für mehr Naturschutz auf landwirtschaftlichen Flächen fair ausgeglichen werden.


Heute aktiv als Partner dabei:

Umweltminister Christian Meyer,

Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte,

Dr. Holger Hennies, Präsident des Landvolks,

Gerhard Schwetje, Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen,

Susanne Gerstner, Vorsitzende des BUND Niedersachsen

Dr. Holger Buschmann, Vorsitzender des NABU Niedersachsen.


Erklärvideo: Was ist der Niedersächsische Weg und warum ist er so wichtig?

Alle Vertragspartner des Niedersächischen Wegs: BUND, Landvolk, Landwirtschaftskammer, Landwirtschaftsministerium, Nabu, Umweltministerium Bildrechte: Timo Jaworr

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