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Schachtanlage ASSE II

Birkner: Keine hochradioaktiven Abfälle in der ASSE


Pressemitteilung Nr. 49/2008

HANNOVER. "Es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, dass sich in der Schachtanlage ASSE II abgebrannte hochradioaktive Brennelemente aus Leistungsreaktoren befinden", erklärte heute (Mittwoch) Umweltstaatssekretär Stefan Birkner

Es sind schwach- und mittelradioaktive Abfälle, unter anderem mit Kernbrennstoffen aus Forschungseinrichtungen des Bundes eingelagert worden. Die Einlagerung von Kernbrennstoffen wird durch Genehmigungen der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt aus der Einlagerungszeit abgedeckt.

Diese Erkenntnisse decken sich mit den Angaben des Bundesumweltministeriums, dass keine hochradioaktiven Abfälle eingelagert worden sind.

Der TÜV Nord prüft derzeit im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Umwelt und Klimaschutz das Inventar der Schachtanlage ASSE II.

Mit Ergebnissen wird Mitte August gerechnet.

Artikel-Informationen

erstellt am:
30.07.2008
zuletzt aktualisiert am:
16.03.2010

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