Artikel-Informationen
erstellt am:
16.04.2010
zuletzt aktualisiert am:
19.04.2010
Pressemitteilung 32/2010
HANNOVER. „Eine ungewöhnliche Feinstaubbelastung, die auf den aktuellen Vulkanausbruch auf Island zurückzuführen wäre, ist in Niedersachsen zurzeit nicht festzustellen“, informierte die Sprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums. Die Verteilung der Aschewolke beschränkt sich vor allem auf die Luftschichten in mehreren tausend Meter Höhe. „Aufgrund der Eigenschaften der Partikel sinken diese nur sehr langsam zu Boden, so dass die Auswirkungen in der Umgebungsluft in Niedersachsen relativ gering ausfallen dürften.“ Auch seinen diese Feinstäube für die Gesundheit nicht belastender als Partikel aus anderen Quellen, fügte die Sprecherin hinzu.
Durch den Ausbruch eines Vulkans am Eyjafjalla-Gletscher auf Island breiten sich feine Ascheteilchen in die Stratosphäre - oberhalb 15 000 Meter - aus und können den gesamten Globus umrunden. Aufgrund der großräumigen Wetterlage kann sich die Aschewolke bis nach Norddeutschland ausbreiten.
HINWEIS:
Die Luftqualität in Niedersachsen wird durch das Lufthygienische Überwachungssystem (LÜN) kontrolliert. An 28 Standorten werden Messstationen betrieben, die unter anderem auch die Belastung durch Feinstaub kontinuierlich messen. Die stündlich aktualisierten
Messwerte finden Sie unter: www.umwelt.niedersachsen.de
und für alle Bundesländer unter: www.umweltbundesamt.deArtikel-Informationen
erstellt am:
16.04.2010
zuletzt aktualisiert am:
19.04.2010