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Lies: „Zuständigkeit und Verantwortung künftig in einer Hand“

- Abfälle aus Leese werden in endlagerfähigen Zustand gebracht und ausgelagert –


PI 114/2021

Fässer aus der ehemaligen Landessammelstelle Steyerberg mit radioaktiven Abfällen aus Medizin, Forschung und Technik werden weiterhin aus dem Zwischenlager in Leese ausgelagert. Begonnen haben die Arbeiten im Zwischenlager bereits im Herbst 2020. „Der Plan steht und wir halten daran fest: Bis spätestens 2030 soll kein Fass mehr in Leese stehen.“, so Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies.

Bei einem Termin vor Ort erläuterte der Minister jetzt der „Begleitgruppe zum Lager Leese“ den vorgesehenen Gesamtablauf. Bevor die Abfälle im Endlager Konrad eingelagert werden können, müssen sie in einen so genannten „endlagerfähigen Zustand“ gebracht werden. Dafür werden die „Steyerberg-Fässer“ ausgelagert, nach Jülich verbracht und dort konditioniert.

Insgesamt 1.484 Fässer aus der ehemaligen Landessammelstelle in Steyerberg (sogenannte Steyerberg-Fässer) sollen so in für das Endlager Conrad zugelassene Container verpackt werden.

Auch die übrigen in Leese lagernden 3.400 Fässer mit radioaktiven Altabfällen des Landes sollen kurzfristig nachbehandelt werden, um sie in einen endlagerfähigen Zustand zu bringen.


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