Artikel-Informationen
erstellt am:
17.06.2016
Der Betreiber des Atomkraftwerkes Grohnde (KWG) hat das Niedersächsische Umweltministerium als Aufsichtsbehörde in der Nacht über eine geringfügige Undichtigkeit an einer Verschraubung eines nuklearen Hilfssystems informiert. Das Ereignis wurde als nicht meldepflichtig eingestuft. Zur Abdichtung der Stelle wurde die Leistung des AKW kurzfristig reduziert. Der vom Umweltministerium hinzugezogene atomrechtliche Sachverständige TÜV NORD und ein Mitarbeiter des Umweltministeriums haben die Arbeiten im Verlaufe des Vormittags begleitet und sich von der ordnungsgemäßen Durchführung der Arbeiten überzeugt. Die Kleinstleckage wurde beseitigt. Die Anlage nimmt wieder den Vollastbetrieb auf.
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17.06.2016