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MISKAM-Berechnung für Hannover zur Bestimmung des NO₂-Jahresgrenzwertes der verkehrsnahen Probenahmestellen des LÜN

Der Bericht beinhaltet mikroskalige Berechnungen (MISKAM) für die verkehrsnahen Probenahmestellen in Hannover, an denen in 2018 messtechnisch eine Überschreitung des NO2-Jahresgrenzwertes von 40 µg/m³ ermittelt wurde. Im Kapitel 6 auf Seite 57 werden die Ergebnisse zusammengefasst.

Der Vergleich der Modellierungsergebnisse mit den Messwerten der Probenahmestellen des LÜN aus 2018 zeigt im Wesentlichen eine sehr gute Übereinstimmung. Die Berechnungsergebnisse für die NO2-Konzentration vor der Wohnbebauung zeigen mittlere Jahresbelastungen, die sowohl knapp unterhalb (Friedrich-Ebert-Straße und Göttinger Straße) aber auch geringfügig oberhalb (Marienstraße und Bornumer Straße) des Grenzwertes von 40 µg/m³ liegen. Im Vergleich zu den Messwerten werden für alle betrachteten Straßenabschnitte niedrigere mittlere Jahresbelastungen vor den jeweils höchstbelasteten Wohnetagen berechnet.

Die am Straßenrand gemessenen NO2-Jahresbelastungen entsprechen nahezu den berechneten maximalen Konzentrationen an der Bebauungslinie.

Mit den ergänzenden NO2-Passivsammlermessungen ist bereits begonnen worden.

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