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Umweltminister Stefan Wenzel informiert sich im AKW Grohnde: Meldepflichtiges Ereignis Prüf- und Instandsetzungsarbeiten dauern an

Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat sich am (heutigen) Freitag im AKW Grohnde über den Stand von Prüfungs- und Reparaturarbeiten informieren lassen. Nach einer Kleinstleckage an einer Messleitung ging die Anlage am vergangenen Wochenende vom Netz. Das Meldepflichtige Ereignis wurde in die Kategorie N (Normal) und INES 0 eingestuft.
Der Minister ließ sich das Reparaturkonzept, die Auswirkungen auf die Anlage und die vorgesehenen Übertragbarkeitsprüfungen auf andere Anlagenbereiche erläutern. Dabei wurden insbesondere der Umfang der vorgesehenen Werkstoffprüfungen an der Schadstelle, das Reparaturverfahren und die geplanten Vorkehrungen gegen Wiederholung erörtert.
„Alle älteren Anlagen erfordern gerade auch in der Restlaufzeit ein besonders Maß an Vorsicht. Alle Prüfungen müssen dafür sorgen, dass die Sicherheit bis zur letzten Minute gewährleistet ist“, sagte Minister Wenzel nach dem Besuch.
Die Prüf- und Instandsetzungsarbeiten in Grohnde dauern an. Wann die Anlage wieder ans Netz geht, bleibt zunächst offen.

Artikel-Informationen

erstellt am:
10.11.2017
zuletzt aktualisiert am:
13.11.2017

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