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Bauminister Olaf Lies zur "Wohnraumoffensive" des Bundes: „Brauchen weitere Instrumente für mehr bezahlbaren Wohnraum.“

PI 025/2021


Der Niedersächsische Bauminister Olaf Lies kommentiert die Zwischenbilanz der „Wohnraumoffensive“, die heute in Berlin vorgestellt wurde, wie folgt:

„Wir müssen in Niedersachsen noch mehr Angebot an bezahlbarem Wohnraum schaffen, damit sich der Markt wieder entspannt und die Mieten sinken können. Fakt ist, dass wir unseren Bauzielen von 40.000 Wohnungen bis 2030, die wir uns gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft gesteckt haben, noch hinterher hängen. Wir werden noch viele Jahre erheblich investieren müssen. Dazu werden wir im Bund und im Land langfristig die Wohnraumförderung finanziell absichern müssen.

Zwar funktionieren unsere derzeitigen Instrumente für mehr bezahlbaren Wohnraum, die gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft erarbeitet wurden, grundsätzlich, aber sie reichen ganz offenbar nicht aus. Deswegen werden wir die Wohnraumförderung noch attraktiver machen. Wir prüfen aber auch, welche Rahmenbedingungen wir für eine Landeswohnungsgesellschaft benötigen und wie wir damit den Wohnungsmarkt sozialer gestalten können. Wohnen ist für mich Daseinsvorsorge. Denn wo der Markt nicht für ein ausreichendes Angebot sorgt, muss die öffentliche Hand, Kommunen Genossenschaften oder eben auch das Land im Zweifel selbst tätig werden.“


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