Artikel-Informationen
erstellt am:
09.09.2025
PI 064/2025
Auch im vergangenen Jahr hat der „Niedersächsische Weg“ weitere Etappenziele erreicht, die nun im druckfrischen Jahresbericht nachzulesen sind. Dazu gehören:
Niedersachsen bietet seit Juli eine Förderung zur Einrichtung von Agroforstsystemen über die „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) an. Die Förderung erfolgt als Zuwendung aus Bundes- und Landesmitteln. Gefördert wird die Erstpflanzung von Agroforstsystemen auf Ackerland und Dauergrünland.
Auch mit Blick auf die Bundesebene war der „Niedersächsische Weg“ aktiv. Die Partnerinnen und Partner haben gemeinsam eine Veranstaltung in der Landesvertretung in Berlin initiiert und damit dem Bund aufgezeigt, dass bei einer konstruktiven und partnerschaftlichen Zusammenarbeit der unterschiedlichen Interessengruppen ein größtmöglicher Konsens für den Natur-, Arten- und Gewässerschutz sowie Landwirtschaft erreicht werden kann. In Teilen des Koalitionsvertrages der neuen schwarz-roten Bundesregierung findet sich der kooperative Ansatz des „Niedersächsischen Weges“ daher auch wieder.
Alle umgesetzten Maßnahmen und Initiativen finden Sie im Jahresbericht. Das Dokument steht zum Download bereit unter: https://www.niedersachsen.de/niedersaechsischer-weg
Hintergrund:
Mit dem „Niedersächsischen Weg“ unterschrieben das Niedersächsische Umweltministerium, das niedersächsische Landwirtschaftsministerium, der BUND Niedersachsen, der Natur- und Umweltschutzverband (NABU) Niedersachsen, das Niedersächsische Landvolk und die Landwirtschaftskammer Niedersachsen im Jahr 2020 einen 15 Punkte umfassenden Vertrag. Somit besteht das bundesweit einmalige Bündnis bereits seit fünf Jahren. Die darin vereinbarten Maßnahmen zur Verbesserung des Natur- und Artenschutzes in der Agrarlandschaft mit einem fairen Ausgleich von Interessen der Landwirtschaft werden seitdem Schritt für Schritt gemeinsam umgesetzt.
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09.09.2025