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Niedersächsische Ministerien verurteilen Abschuss eines Seeadlers im Landkreis Stade

Pressemitteilung Nr. 34/2016


Der Abschuss eines Seeadlers im Landkreis Stade wird vom Niedersächsischen Umweltministerium und vom Niedersächsischen Landwirtschaftsministerium scharf verurteilt. „Greifvögel sind wichtige Bestandteile unserer Ökosysteme und Lebensgemeinschaften. Sie benötigen deswegen nach wie vor uneingeschränkten Schutz“, heißt es in einer Erklärung vom (heutigen) Dienstag.

Der jetzt bekannt gewordene Fall der Tötung eines Seeadlers gäbe Anlass zu Sorge, denn er bedeutet einen Rückfall in längst überwunden geglaubte Zeiten der Greifvogelverfolgung. Dieses Vorgehen stellt sowohl nach dem Naturschutzrecht als auch nach dem Jagdrecht eine Straftat dar. Beide Ministerien haben bereits vor einigen Jahren alle zuständigen Naturschutz- und Jagdbehörden aufgefordert, Fälle illegaler Greifvogelverfolgung an die zuständige Polizeibehörde abzugeben.

Mehr zum Artenschutz und den gesetzlichen Grundlagen finden Sie hier: http://www.umwelt.niedersachsen.de/themen/natur_landschaft/artenvielfalt/artenschutz/artenschutz-8470.html


Artikel-Informationen

erstellt am:
16.02.2016

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