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Umweltstaatssekretärin besichtigt Sanierungsmaßnahme in Haselünne (Landkreis Emsland) - EU und Land fördern das Projekt mit 230.000 Euro

Die Staatssekretärin im Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz Almut Kottwitz hat heute (Donnerstag) ein Projekt zur Sanierung einer ehemaligen Mülldeponie in der Ortschaft Lehrte in Haselünne (Landkreis Emsland) besucht, das vom Land und der EU gefördert wird. Bis in die 70er Jahre wurden hier auf einer Fläche von rund 2.600m² Bauschutt und Siedlungsabfälle gelagert. Anschließend wurde die Deponie abgedeckt und aufgeforstet. Seitdem liegt die Fläche brach. Mit der Sanierungsmaßnahme sind die Umweltschäden jetzt beseitigt worden; zudem wurden die Grundlagen für die geplante Nutzung der sanierten Fläche als Bauland für junge Familien geschaffen.

Finanziert wird das Projekt mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Umweltministeriums aus dem Förderprogramms „Brachflächenrecycling“. Insgesamt erhält die Stadt für Ihr Vorhaben 229.533 Euro.

Dazu Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz: „Das Areal in Haselünne ist ein gutes Beispiel dafür, wie in einem ehemals für die Entsorgung genutzten Bereich die ökologische Situation verbessert und Voraussetzungen für eine sinnvolle Nachnutzung geschaffen werden.“ In den letzten 18 Monaten konnten in Niedersachsen im Rahmen des Förderprogramms insgesamt 14 Sanierungsprojekte mit über 7,7 Millionen Euro gefördert werden. Sechs weitere Förderanträge liegen bereits vor.

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erstellt am:
22.12.2016

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