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Volles Haus: 30 Jahre Umweltministerium in Niedersachsen – Minister Wenzel: Im Gebäude von gestern schon heute die Umweltpolitik für morgen gestalten

Mit einem Nachbarschaftsfest haben der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel und sein Team am (heutigen) Samstag in Hannover das 30- jährige Bestehen seines Ministeriums gefeiert. "Ein volles Haus“, konnte der Minister in seiner Eröffnungsrede feststellen. „Wir wollen in einem Gebäude von gestern schon heute die Umweltpolitik für morgen gestalten", sagte Wenzel. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand eine Zukunftswerkstatt mit Jugendlichen aus dem aktuellen Jahrgang des Freiwilligen Ökologischen Jahres (FÖJ). Wenzel: "Jugendumweltbildung ist der entscheidende Hebel für den erfolgreichen Umwelt- und Naturschutz. Ohne saubere Luft, sauberes Wasser und sauberen Boden gibt es keine Zukunft. Alles behördliche Tun wird auf Dauer nur dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, damit auch Kinder und Jugendliche für den Erhalt der Natur, für den Schutz von bedrohten Pflanzen und Tieren und für die gesamte natürliche Umwelt zu begeistern." Der Raubbau an den Ressourcen und die ungezügelte Technisierung der Welt haben das Risiko der Zerstörung der Lebensgrundlagen verschärft. "Investitionen in Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sind heute Versicherungsprämien für unseren Planeten", sagte der Minister.

Das altehrwürdige Haus aus dem vorvorigen Jahrhundert sei für das Fest gründlich auf den Kopf gestellt worden, sagte Wenzel. Mit einem Info- und Unterhaltungsangebot wurde auf Ausstellungstafeln, mit Film und Foto und einem Bühnenprogramm über die Probleme und Erfolge der Vergangenheit und die Chancen und Risiken der Zukunft informiert. Auf den Fluren und in den Büros des Ministeriums konnten die Gäste Arbeitsplätze besichtigen und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern über die Themen der Arbeit im Umweltbereich sprechen. Besonderen Applaus bekamen auch zwei Kinderchöre aus Hannover und der musikalische Beitrag von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Umweltministeriums.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
24.09.2016

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