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Streifzüge am Grünen Band

Wer südlich des Harzes nach einer Tour am Grünen Band sucht, kann den „Eichsfelder Grenzspuren“ am ehemaligen Grenzstreifen folgen: Mit dem „Grenzstreifenprojekt“ der Heinz-Sielmann-Stiftung, Überbleibseln von Grenzsperranlagen und dem Naturerlebniszentrum Gut Herbigshagen reihen sich hier wohldosiert Erlebnismöglichkeiten von Natur und Zeitgeschichte aneinander.

Andere zieht es vielleicht eher an die Rhume. Mit dem Fahrrad, aber auch per Kanu kann man den naturnahen Gewässerlauf des Leine-Nebenflusses erkunden, zum Beispiel zwischen Elvershausen und Northeim. Besonders vom Wasser aus kann man sogar Wasseramsel und Eisvogel begegnen, die hier, wie auch an der Eller, brüten.

Oder man läuft einen Abschnitt des Karstwanderweges, um Teile des Mackenröder Waldes mit seinen Karsterscheinungen kennen zu lernen.

Grenzlandweg (6 km)

Der länderübergreifende Rundweg bei Duderstadt führt am ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen durch die hügelige Kulturlandschaft des Unteren Eichsfeldes. Teile der Grenzsperranlagen sind hier noch im Original zu sehen.

Durch den Reinhäuser Wald (9,5 km)

Rundwanderung entlang von Waldbächen und durch die Laubmischwälder bei Göttingen, nahe der Landesgrenze zu Thüringen. Eine Besonderheit des Höhenzuges sind die rötlichen Buntsandsteinfelsen, die im Gebiet in verschiedenen Formen vorkommen.

Naturerlebniszentrum Gut Herbigshagen

Im Natur-Erlebniszentrum Gut Herbigshagen, kann man, kurz gesagt, lauter Naturerfahrungen sammeln. Das Gut ist außerdem ein guter Ausgangspunkt für Touren entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze.

Rhumequelle

Was aussieht wie ein türkisblauer Teich ist tatsächlich eine der ergiebigsten Karstquellen Europas. Am Südrand des Harzes, bei Rhumspringe, kann man die Rhumequelle besuchen.

Lehrpfad am Kranichteich (3 km)

Spazierweg um die Kranichteiche bei Neuhof. Die historische Teichlandschaft ist heute Bestandteil des Naturschutzgebietes „Gipskarstgebiet bei Bad Sachsa“.

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