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Ufersicherung am Altenbrucher Bogen

Sander: Niedersachsen stimmt Konzept zu - Deichsicherheit steht im Vordergrund


Pressemitteilung Nr. 43/2010

HANNOVER/CUXHAVEN. Die Ufersicherung am Altenbrucher Bogen kann in Angriff genommen werden: Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat heute (Dienstag) sein Einvernehmen gegenüber der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nord (WSD) erteilt.

„Für mich hat die Deichsicherheit eine herausgehobene Bedeutung, daher sind der geplante Buhnenbau und die Unterwasserablagerung zur Ufersicherung zwingend notwendig“, erklärte Umweltminister Hans-Heinrich Sander in Hannover. Experten von WSD und NLWKN sowie Verbände und Gemeinden vor Ort haben in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe das Konzept erarbeitet, anschließend ist es im Rahmen der 2. Planänderung zum nachhaltigen Strombau- und Ufersicherungskonzept der Öffentlichkeit vorgestellt worden.

„Wichtige Voraussetzung war, dass die Gemeinden und Deichverbände vor Ort in die Planungen einbezogen wurden und sie das Vorhaben einhellig begrüßen“, unterstrich Sander. „Die Sicherheit der Menschen an der Küste steht im Vordergrund, dazu tragen die Sanierung der Buhnenkette und die Unterwasserablagerung bei. Fest steht aber auch: Niedersachsen stimmt damit noch nicht der Elbvertiefung zu.“

Artikel-Informationen

erstellt am:
11.05.2010

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