Hilfe beim Wiederaufbau der Wasserversorgung

Pressemitteilung Nr. 7/2005

HANNOVER. Zur Hilfe beim Wiederaufbau der Wasserversorgung werden am (kommenden) Montag drei Wasserwirtschafts-Experten vom Norddeutschen Wasserzentrum (NWZ) nach Sri Lanka fliegen. "Die Experten für Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung und Brunnenbau aus Niedersachsen sollen zunächst erkunden, welche Unterstützung notwendig ist und in Sri Lanka gewünscht wird", erklärte die Sprecherin des Niedersächsischen Umweltministeriums. "Ziel ist es, konkrete und nachhaltige Projekte in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen umzusetzen." Denkbar seien beispielsweise der Bau flutsicherer Brunnen oder die Wiederherstellung des Versorgungsnetzes besonders in Mitleidenschaft gezogener Ortschaften.

Selbstverständlich werde die Hilfe in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden in Sri Lanka, den Hilfsorganisationen und der Deutschen Botschaft erfolgen, so die Sprecherin. Unterstützt wird das NWZ bei seiner Fluthilfe vom Niedersächsischen Umweltministerium und der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ).

Finanziert werden soll das Hilfsprojekt aus Spenden von Mitgliedsunternehmen des NWZ. Weitere Spenden sind jedoch nötig und können unter dem Stichwort "Peine – hilft" auf folgende Konten eingezahlt werden:

Kreissparkasse Peine (BLZ 252 500 01), Konto-Nr.: 100 404 oder Volksbank Peine eG (BLZ 252 600 10), Konto-Nr. 2 547 000.

HINWEIS: Das Norddeutsche Wasserzentrum (NWZ) mit Sitz in Peine besteht als Verein seit 1995 und betreibt ein Know-how-Netzwerk aus Planern, Herstellern und Anlagenbetreibern der Wasserwirtschaftsbranche. Im Netzwerk arbeiten neben Ingenieurbüros und Industrieunternehmen auch Hochschulen, Behörden und Verbänden mit. Hauptaufgabengebiete sind Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Für die Wirtschaftsförderung der Branche ist eine NWZ-GmbH in Gründung.

Mehr finden Sie unter www.n-w-z.de