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CARE-Hilfe: Niedersachsen unterstützt mit 2,1 Millionen Euro Wohn- und Nachbarschaftsprogramme

PI 131/2022

Niedersachsen unterstützt mithilfe von EU-Mitteln die weitere Integration von ukrainischen Geflüchteten in Niedersachsen. 2,1 Millionen Euro im Rahmen der CARE-Verordnung werden helfen, um Wohnqualität, Wohnraum und öffentlichen Raum zu fördern und Anlauf- und Beratungsstellen zu schaffen. Damit wird an Projekte des bereits bestehenden Förderprogramms „Gute Nachbarschaft“ angeknüpft. Projekte können mit bis zu 200.000 Euro gefördert werden.

Umwelt- und Bauminister Lies: „Gutes Wohnen und nachbarschaftlicher Zusammenhalt sind Daueraufgaben – jetzt, wo Schutzsuchende nach Niedersachsen kommen, gewinnen sie aber einmal mehr an Bedeutung. Lokalen Nachbarschaftsprojekten kommt dabei eine besondere Rolle zu. Mit den Fördermitteln aus dem CARE-Programm können wir diese Arbeit weiter ausbauen und würdigen sowie Mehrbelastungen bei den Projektteilnehmerinnen und -Teilnehmern reduzieren. Ich danke Birgit Honé dafür, dass das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten den Weg geebnet hat, um kurzfristig Fördermittel zu erhalten und einsetzen zu können.“

Hintergrund:

Die CARE-Verordnung ermöglicht es den europäischen Regionen, Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds und dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung flexibel für die Unterstützung der ukrainischen Geflüchteten zu verwenden. Das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung (MB) hat ein Maßnahmenpaket geschnürt und mit der Kommission geeint. Damit werden die Weichen zur Förderung von Sprachkompetenz, nachbarschaftlichem Zusammenleben und bessere Unterbringung gestellt. Rund 15 Millionen Euro werden insgesamt zur Unterstützung Geflüchteter eingesetzt.




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Artikel-Informationen

erstellt am:
02.09.2022

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