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Umweltminister Sander: „Neuer Kennzahlenvergleich erhöht Transparenz in der niedersächsischen Wasserversorgung“

Pressemitteilung 2/2012


HANNOVER. Bei der Auftaktveranstaltung zu einem neuen Kennzahlenvergleich der Wasserversorger in Niedersachsen hat Umweltminister Hans-Heinrich Sander am (heutigen) Montag für breite Transparenz geworben. „Für uns in Niedersachsen ist es selbstverständlich, dass wir überall und jederzeit ausreichend Trinkwasser in exzellenter Qualität zu vernünftigen Preisen zur Verfügung haben. Und selbstverständlich wollen wir, dass das auch so bleibt“, sagte der Minister in Hannover. „Wir wollen unseren erreichten hohen Standard halten. Das schließt aber nicht aus, dass wir immer noch ein bisschen besser werden wollen. Dies wiederum setzt voraus, zunächst den eigenen Standpunkt zu kennen.“

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, der Wasserverbandstag Niedersachsen, der Verband Kommunaler Unternehmen sowie der Niedersächsische Städte- und Gemeindebund und der Niedersächsische Städtetag unterstützen das Projekt „Kennzahlenvergleich 2012“ ebenso wie den ersten landesweiten Kennzahlenvergleich, der im Mai 2010 abgeschlossen worden war. In ihren Grußworten stellten die Verbandsvertreter klar, dass das neue Projekt zu mehr Transparenz in der Wasserversorgung von der Versorgungsseite auch weiterhin auf breiter Basis mitgetragen wird.

Die Projektbegleitung und -durchführung übernimmt, wie bereits 2010, mit Confideon eine Unternehmensberatung, die seit vielen Jahren niedersächsische Unternehmen im Benchmarking betreut. Der Vertreter des Beratungsbüros, Markus Pielorz, stellte in seinem Vortrag am Montag insbesondere die Veränderungen und Verbesserungen in der zweiten Projektrunde vor, die auf Erfahrungen von Teilnehmern der ersten Runde zurückgehen. Schwerpunkte beim „Kennzahlenvergleich 2012“ sollen Betrachtungen zur Nachhaltigkeit und zur Ressourcenschonung sein. Dadurch sind die aus Sicht der Wasserwirtschaft wesentlichen Aspekte der Daseinsvorsorge in den Vordergrund gerückt. Teilnehmende Unternehmen erhalten ein Zertifikat. Nähere Informationen gibt es im Internet: www.kennzahlen-h2o.de

„Mit der Projektfortführung“, so Hans-Heinrich Sander, „wird die von den Bürgerinnen und Bürgern geforderte Transparenz in der niedersächsischen Wasserversorgung deutlich erhöht. Der Kennzahlenvergleich 2012 leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der niedersächsischen Wasserversorgung und deren Unternehmen.“


Artikel-Informationen

erstellt am:
09.01.2012
zuletzt aktualisiert am:
26.04.2012

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